ShipIt Day 2016 : Dashboard mit Ruby und dashing.io

von Peter Soth

In diesem Blogpost möchte ich kurz über unsere Erfahrungen, die wir mit der Erstellung eines Dashboards auf Basis des Frameworks dashing.io [1] gesammelt haben, berichten. Die Entscheidung fiel auf dashing.io, da das Feedback hierzu im Netz positiv war und wir ein Dashboard nicht komplett von vorn entwickeln wollten.

Einen Intel Compute Stick [2] benutzten wir als Hardware. Diesen kann man auch direkt an einen Flatscreen über den HDMI-Anschluss anschließen. Es wird jedoch noch zusätzlich ein USB-Port für die Stromversorgung benötigt. Der Stick verfügt über eine stärkere CPU als ein Raspberry Pi, deshalb haben wir Windows 10 und nicht Linux benutzt. Die Installation von Git, Ruby und das Ruby DevKit verlief problemlos.

Für die Integration von Jenkins, Nagios und unserer Wetterstation haben wir ausschließlich REST und JSON benutzt. dashing.io verfügt über Templates, die für das Anzeigen der Informationen verantwortlich sind. Des Weiteren ist ein Job zu implementieren, in dem auch das Zeitintervall der Abfragen festgelegt wird. Für Jenkins haben wird auf ein Add-On-Widget [3] mit dem Namen »Build Window« zurückgegriffen.

Für die Jenkins-Anbindung mussten wir noch zusätzlich eine Basic-Authentication einbauen, da der Jenkins-Server mit einem Login abgesichert ist.

Fazit

Das Arbeiten mit dashing.io verlief einfach. Wir verfügen über keine Ruby Expertise, konnten aber ohne Einarbeitung die Transformationen der JSON-Daten rasch bewerkstelligen. Durch das Templating und die Benutzung von bereits vorhandenen GUI-Elementen wie Meter, Graph, Text, Zahl, etc. kann man in kurzer Zeit Dashboards erstellen. Es wäre jetzt noch interessant, einen Vergleich zu einem Vaadin-Dashboard herzustellen.

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