Effiziente Projektarbeit mit Confluence und Jira
Wer kennt dies nicht: Es wird eine Spezifikation in Word geschrieben, es werden diverse Excel Sheets für die Schätzung aufgebaut und es wird eine Planung in Project erstellt. Dann gibt es Änderungen, die Anzahl an Versionen steigt, die man entweder im Filesystem mit entsprechender Namenskonvention ablegt oder das ganze mit einer Versionsverwaltung wie Subversion [1] durchführt.
Vorteile des Einsatzes von Confluence
- Die Arbeit an einer Spezifikation lässt sich einfach aufteilen und alle Beteiligten können gleichzeitig ohne Probleme daran arbeiten.
- Durch eine geschickte Gliederung kann man problemlos auch die Arbeit bis in tiefe Ebenen aufteilen.
- Das Editieren ist extrem einfach und viele Funktionen, für die man sich in Word gut auskennen muss, lassen sich sehr leicht anwenden.
- Die Suche ist sehr gut und lässt sich durch die Nutzung von Tags noch effizienter gestalten.
- Man kann in einer Confluence-Installation Spaces für eine reine interne Bearbeitung als auch eine mit externer Beteiligung aufbauen. Die Benutzer- und Rechteverwaltung gibt das problemlos her.
- Zur Auslieferung an den Kunden kann bspw. ein PDF Dokument erzeugt werden, dessen Layout sich - zugegebenerweise etwas schwieriger - individuell anpassen lässt.
Verbesserungsbedarf
- Wir haben für jeden Kunden einen Space angelegt, in dem wir alle Projekte dieses Kunden aufnehmen. Typischerweise verwendet man in der Struktur einer Spezifikation immer die gleichen Titel für übliche Kapitel. Dies lässt Confluence aber nicht zu, der Titel einer Seite innerhalb eines Spaces muss eindeutig sein. Dies ist unschön. Wir haben uns daher eine Konvention überlegt, in dem jedes Projekt ein Kürzel erhält, das dann in die Überschriften eingefügt wird. Ebenso nutzen wir Kürzel für Use Case Überschriften, da bspw. der Titel “Benutzer anlegen” sicherlich in mehreren Projekt vorkommen kann.
- Wie schon erwähnt kann man die Inhalte als pdf Dokument (auch weitere Formate) exportieren. Die Anpassung des Layouts ist nicht ganz einfach. Einfache Dinge wie ein Logo einfügen oder Seitennummerierung sind kein Problem. Aber bspw. das Layout des Inhaltsverzeichnisses anpassen, erfordert schon etwas mehr Know How.