Javaland 2016

von Tobias Kraft

Dieses Jahr besuchte ich das erste Mal die Javaland-Konferenz im Phantasialand in Brühl. Die Lokation ist für eine Konferenz natürlich etwas Außergewöhnliches, und spätestens als am ersten Abend die Fahrgeschäfte aufmachten, leuchteten die Augen der Teilnehmer wie bei kleinen Kindern. 

Mit meinem Kollegen Ralf Müller durfte ich einen Vortrag zum Thema Testen mit Spock und Geb unter Einbeziehung des Fachbereiches halten. Die Problematik der nachvollziehbaren Tests für den Fachbereich scheint viele Entwickler anzusprechen, da sie offensichtlich ähnliche Probleme haben, wie nachträgliche Diskussionen zeigten.

Die von mir besuchten Sessions auf der Konferenz waren durchweg qualitativ hochwertig. Neben Hype-Themen wie Microservices oder Container, die meiner Wahrnehmung nach aktuell auf jeder Konferenz zu finden sind, gab auch zahlreiche klassische Vorträge zu Java, die einen Besuch wert waren. 

Hier ein Auszug meiner gehörten Vorträge: 

  • JUnit Lambda - the Next Generation (Jens Schauder)
    Netter Überblick über die Neuerungen in der nächsten JUnit Version. Ich ziehe Spock aber aufgrund der Lesbarkeit nach wie vor jederzeit als Testframework vor.
  • Fun in groovyLand (Dierk König)
    Allergrößten Respekt, dass Dierk die ersten 15 Minuten der Session ohne Beamer auskommen musste, und dies bravourös mit seinem gewohnt angenehmen Vortragsstil meisterte. Anschließend zeigte er einige Szenarien auf wie mit groovy kompakt und doch übersichtlich Code produziert werden kann.
  • Hacking Java (Sean Floyd)
    Der Titel-Name war Programm und es wurden Tricks gezeigt, die ich eigentlich nur in Notfällen anwenden möchte. 
  • Mit Vert.x vom Monolithen zum reaktiven Microservice (Jochen Mader)
    Nachdem Jochen zunächst sehr schön auf die Probleme von verteilten Applikationen und damit auch Mikroservices einging, zeigte er auf wie vert.x OutOfTheBox den Übergang von einer monolithischen in eine verteilte Applikation unterstützt.
  • IoT with Apache ActiveMQ, Camel & Spark (Burr Sutter)
    Mit Hilfe von iBeacons, die wir ebenfalls bei unserem letzten ShipIt-Day nutzen, wurden einige IoT-Szenarien aufgezeigt und ich konnte mir Ideen für die Weiterentwicklung unserer eigenen Applikation holen.

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